Tinktur mit den Blüten des Weißdorns
Von Mai bis Juni blüht der Weißdorn (Crataegus monogyna) im SalzburgerLand. Das Rosengewächs mit den weißen Blüten ist bekannt für die positive Wirkung auf Herz, Nerven, Kreislauf und Durchblutung. Sowohl die Knospen, die Blüten als auch die Früchte können verwendet werden.
Die Knospen des Weißdorns können frisch gegessen werden, die Blüten kann man zum Beispiel für einen Tee trocknen und die Früchte werden gerne als Zutat in Marmeladen verwendet. Eine weitere Möglichkeit um den Weißdorn haltbar zu machen und für die Gesundheit zu nutzen, ist die Blüten im Mai und später im Sommer die Früchte in Alkohol anzusetzen.

Kräuterworkshops in Bürmoos
Kräuter sind deine Leidenschaft und du möchtest mehr über heilsame Pflanzen erfahren? In meinen Kräuterworkshops gebe ich mein Wissen als Dipl. Kräuterpädagogin und Dipl. TEH-Praktikerin weiter und zeige dir wie vielfältig du unsere heimische Vielfalt nutzen kannst!
Intensiv-Workshop „Kräuterwissen von A bis Z“

Anleitung: Alkoholische Tinktur mit Weißdorn Blüten und Blättern
Zutaten:
Alkohol (z.B. 38% Korn)
frische Blüten und Blätter des Weißdorn
Verhältnis Pflanzenmaterial zu Alkohol 1:2
Zubereitung:
Frische Blätter und Blüten sammeln, kurz antrocknen lassen. Die einzelnen Blüten abzupfen sowie die Blätter etwas auseinander reissen und in ein leeres und sauberes Marmeladeglas einfüllen. Mit Alkohol übergießen und mit dem Deckel verschließen. Der Alkoholansatz darf jetzt bis zu 3 Wochen ziehen. Nach dieser Zeit werden die Blätter und Blüten abgeseiht und die Tinktur in eine Flasche abgefüllt. Mehr Informationen über die selbst gemachte alkoholische Tinktur findest du hier: Alkoholische Tinkturen herstellen
Tipp: Die Blüten und Blätter können auch getrocknet und als Tee getrunken werden. Wie du Pflanzen richtig trocknest und für deine persönliche Teemischung verwendest, kannst du in meinem Artikel „Teekräuter aus dem Garten“ nachlesen!
Die Alkoholische Tinktur mit Weißdorn-Blüten ist mehrere Jahre haltbar.
Hinweis!
Die von mir am Blog veröffentlichten Informationen rund um Küche, Garten und Naturapotheke werden sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich möchte darauf hinweisen, dass die beschriebenen Rezepte und Anwendungen der Volksheilkunde nicht den Besuch beim Arzt ersetzen, die Umsetzung auf eigene Gefahr erfolgt und kein Heilversprechen gegeben wird!

